Seit Jahren gibt es nun schon die Möglichkeit für einen Portugalurlaub einen Camper zu mieten und so durch das Land zu fahren. Gesetzlich ist es nicht erlaubt in der freien Natur zu campen. Besonders in Nationalparks und an der Küste ist Parken und Übernachten grundsätzlich verboten und kann mit hohen Strafen belegt werden. Dafür entstanden überall in Portugal inzwischen Plätze, wo Camper abgestellt werden können und wo es die Möglichkeit gibt eine Toilette zu nutzen und Strom und Wasser zu bekommen. Viele Plätze bieten auch direkten Zugang zum Meer oder eigene Pools. Die Zeiten, in denen man sich mit dem Campingmobil auf einer Klippe über dem Meer aufbauen kann, sind auch in Portugal, so wie in den meisten anderen europäischen Ländern vorbei.
Portugal hat sich in den letzten Jahren zu einem absoluten Camping-Hotspot entwickelt. Wildcampen ist offiziell zwar nicht erlaubt, aber dafür gibt es jede Menge Campingplätze in traumhafter Lage. Hier stellen wir nur einige tolle Campingplätze in Portugal vor – vom Alentejo über den Algarve bis in den hohen Norden:
Camping im Alentejo
PARQUE DE CAMPISMO DE MELIDES/Alentejo, Ferragudo/ Algarve, Costa Caprica/Lissabon
Camping ORBITUR Sitava Milfontes sowie 10 weitere Plätze dieses Anbieters in ganz Portugal
Parque de Campismo Lagoa de Santo André, 7500-024 Santo André, Telefone: 269708550 Fax: 218126918, Email:
Parque da Galé / Albufeira, Algarve
Camping Serrão, Aljezur, Algarve
Turiscampo, Lagos Algarve
Camping bei Porto und in Nordportugal
Camping Orbitur Rio Alto Park, Póvoa de Varzim
GarfePark Camping Garfe Póvoa de Lanhoso
Parque Biológico de Vinhais
Camping in Zentralportugal
Quinta Chave Grande, Castanheira de Pêra
Bubulcus & Bolotas, Vimiero bei Lissabon
Campismo o Tamanco, Louriçal
Parque de Campismo Foz do Mondego, Rua do Cabedelo, 37, Cabedelo, 3090-661 Figueira da Foz, Telefone:233402740, Email:
Camping im Naturpark Serra de São Mamede
Camping Assiceira , Meruge
Foto: Fritz Berger Blog
Einige Tipps für die Planung und Auswahl (Quelle: Stiftung Warentest)
Wie groß soll es sein ? Für Aktiv-Urlaub draußen reicht ein kleineres Mobil zum Schlafen. Für regenverhangene Herbsttage genug Platz einplanen.
Wie viel Komfort ? Für Trips in die Natur ist die autarke Versorgung mit Strom, Frischwasser und Toilette wichtiger als auf Campingplätzen.
Das Campingmobil sollte zur Straße passen. Wie breit sind die Straßen? In Bergdörfern sind schmale, kurze Vans praktisch, beim Parken in der Stadt ebenso.
Achtung vermeide Hauptreisezeiten. Wenn Sie es einrichten können, nutzen Sie die Zeit außerhalb der Schulferien. Beliebte Regionen können überfüllt sein, Vorheriges Buchen ist dann wichtig!
Wichtiges Zubehör einplanen. Extras wie Markise, Fahrradträger oder Kindersitz sind oft zubuchbar, teilweise auch WLan und Fernseher buchbar. Vorsicht: Mit zuviel Zuladung kann das zulässige Gesamtgewicht überschritten werden.
Beim Buchen zu beachten ist die Frage, welche Leistungen sind inklusive? Der Vergleich lohnt: Leistungen wie mehr Freikilometer, Transfer, Parkkosten, für den Pkw oder geringere Selbstbeteiligung können enthalten sein.
Preis fürs Wunschmobil vergleichen. Das gleiche Mobil kann bei Wettbewerbern oder dem eigentlichen Vermieter günstiger sein als beim Vermittler. Ein Van kostete in unserer Stichprobe rund 800 bis 930 Euro pro Woche.
Achten Sie auf Angebote. Viele haben Frühbucherrabatte oder Nachlässe für Langzeitmieten im Angebot. Auch Einwegmiete, also ein anderer Abgabeort, kann eine gute ldee sein.
Nach Buchung mögliche Stellplätze buchen. lm Sommer sind Plätze oft rar. Bei der Suche helfen Apps. Anzahlen. Den Sicherungsschein, der vor Anbieter-lnsolvenz schützt, kündigten uns nur BbstCamper und Camperboerse an. BestCamper verlangt keine Anzahlung bei Vertragsabschluss.
Grundversorgung einpacken. Denken Sie an Ausstattung, die nicht mitvermietet wird, wie Gießkanne oder Schlauch, Adaptet eventuell Küchenutensilien. Nicht zu viel vornehmen! Für entspannten Urlaub empfehlen Experten Tagesetappen von bis zu 250 Kilometern.