Von Lissabon nach Santiago de Compostela
Tagebucheintrag 25. Mai 2007
Bleibe heute in Santarém. Alles tut weh. Mein Ehrgeiz und Stolz will, dass ich weitergehe. Das erste "Pilgergebot" habe ich schon gebrochen ("Der Caminho de Santiago ist kein Marathon"). Demut und Vernunft sind aber angesagt. Außerdem habe ich als zukünftige Physiotherapeutin eine besondere Verpflichtung meinem Körper gegenüber. Er braucht Ruhe, um sich nach solchen Strapazen zu regenerieren. Hinkend (und ein wenig stolz) spaziere ich nun durch Santarém. Santarém soll die gothische Hauptstadt Portugals sein. Eine besondere Bedeutung hatte sie im Mittelalter.
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